Ausstellung
Di–So 9–17 Uhr | Mi 9–19 Uhr | Mo geschlossen
Staatliches Naturhistorisches Museum
Pockelsstr. 10
38106 Braunschweig
Erwachsene 8,00 € | ermäßigt 6,00 € | Kinder (6–17 Jahre) 3,00 € | 11,00 € | 16,00 € | Test Gebühren Freifeld aus Datensatz
barrierefrei
Insekten sind die artenreichste Gruppe aller Lebewesen und stellen gut 70% der Tierarten weltweit. Sie sind damit ein wesentlicher Bestandteil der biologischen Vielfalt. Man findet Insekten in nahezu jedem Lebensraum. In den vergangenen Jahrzehnten haben sowohl die Artenvielfalt der Insekten als auch deren Häufigkeit abgenommen.
Die interaktive Sonderausstellung "Facettenreiche Insekten – Vielfalt │ Gefährdung │ Schutz"sensibilisiert für die ökologische Bedeutung der Sechsbeiner und lädt zur aktiven Teilnahme an Schutzmaßnahmen ein. Wissenschaftliche Hintergründe werden anhand von zahlreichen Originalpräparaten, digitalen und analogen Spielestationen, einem vergrößerten Insektenmodell sowie vertiefenden Medienstationen mit Videos und interaktiven Grafiken präsentiert.
Bei der Ausstellung "Facettenreiche Insekten – Vielfalt │ Gefährdung │ Schutz" handelt es sich um eine Wanderausstellung, deren Auftakt im März 2022 im Zoologischen Museum des Leibniz-Instituts zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) in Hamburg sowie bei uns im Staatlichen Naturhistorischen Museum in Braunschweig stattfindet.
Auf der Projekt-Website www.proinsekt.de erhalten Sie weiterführende Informationen zur Wanderausstellung und den aktuellen wie künftigen Ausstellungsorten.
Die Ausstellung wird bis 2024 in den Museen des NORe-Verbundes (Museumsverbund der Nord- und Ostsee Region e. V.) gezeigt und wandert anschließend in weitere Ausstellungshäuser Deutschlands. Sie wurde im Projekt „ProInsekt“ entwickelt und wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesumweltministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.
In Braunschweig wird die Ausstellung zusätzlich durch die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung gefördert.