Eine Nacht, drei Museen, 7 Stunden volles Kunst- und Kulturprogramm.
Das boten am vergangenen Samstag das Braunschweigische Landesmuseum, das Herzog Anton Ulrich-Museum sowie das Staatliche Naturhistorische Museum mit der aktuellen Sonderausstellung „Die soll Wüste leben“ in der Burg Dankwarderode.
Zahllose kleine und große Besucher*innen pilgerten zwischen den Ausstellungshäusern und tauchten ein in das erste Jahrtausend in Niedersachsen, die Wüste Nordafrikas und die bunte Welt der Gemälde. Neben kostenlosen Führungen, auch von den Chefs höchstpersönlich, gab es vor allem für die jüngsten Museumsfans einiges zu entdecken. Diese konnten mit dem eigens angefertigten Rallyeheft auf Tour gehen, Taschen im Graffiti-Look gestalten, Origami-Tiere falten und altertümlichen Schmuck basteln.
Der erfolgreiche Probelauf lässt die Museumsdirektoren Dr. Heike Pöppelmann, Dr. Thomas Richter und Prof. Dr. Ulrich Joger zufrieden in die Zukunft blicken. Insbesondere über das junge Publikum, das bis 17 Jahre freien Eintritt erhielt, zeigen sich alle drei begeistert.
Gespräche mit weiteren Ausstellungshäusern und Museen in Braunschweig sind in Planung, um das erfolgsversprechende Modell einer gemeinsamen Langen Nacht zukünftig zu realisieren.